Ein teilverregnetes Familienfest

Am Bisamberg

Familienfeste finden bei uns in unterschiedlicher Zusammensetzung statt. Alle miteinander wären wir schon eine zu große Anzahl. Gestern – wie bereits erwähnt – ging es um die Geburtstage zweier Enkeltöchter von mir. Und – wie erwähnt – wurden sie im Berggasthof Magdalenenhof am Bisamberg gefeiert.

Die große Wiese mit alten Bäumen bot den Kindern viel Platz, da auch Spielgeräte aufgestellt sind, die Ziegen und Hühner bilden einen „Streichelzoo“. Die Erwachsenen konnten auf der sehr großen Terrasse weilen, die ca. zur Hälfte gedeckt ist. Im offenen Teil stehen große Schirme, die aber dann bei einsetzendem Regen nicht aufgespannt wurden. Es wurde uns erklärt, dass eine Sturmwarnung bestünde, und eventuelle Schäden dieser Schirme unter diesen Umständen von der Versicherung nicht ersetzt würden. Daher mussten wir „hinein“, hatten aber ein eigenes „Stüberl“ für uns. Darin konnten die Kinder allerhand ausgestopfte Tiere betrachten (andere meinten, wir säßen in einem Tierfriedhof). Der Hase mit zwei Hörnern erregt auch die Aufmerksamkeit der Erwachsenen. Er wurde photographiert, einem Zoologen zwecks Aufklärung übersandt. Dieser meinte, es handle sich um einen Wolpertinger. Wir mögen uns diesbezüglich im Internet schlaumachen.  Nur dort reichte das Netz nicht für derartige Anfragen.  Heute kann ich Ihnen berichten, warum es sich handelt: Der Wolpertinger ist ein bayerisches Fabelwesen, dessen genauer Ursprung unklar ist. Es wird als ein Mischwesen in unterschiedlichen Formen beschrieben und abgebildet, zum Beispiel als Eichhörnchen mit Entenschnabel oder als Hase mit Entenflügeln. Bekannt ist nur, dass Tierpräparatoren im 19. Jahrhundert begannen, Präparate aus Körperteilen von unterschiedlichen Tierarten zusammenzusetzen, um diese an leichtgläubige Touristen zu verkaufen. Als Raubtier soll der Wolpertinger kleinere Tiere fressen, aber auch Kräuter und Wurzeln. Laut Angaben im Münchner Jagd- und Fischereimuseum ernährt er sich ausschließlich von preußischen Weichschädeln. Der Legende nach gilt der Wolpertinger als sehr scheu. Eine bekannte Jagdregel lautet: Wolpertinger können ausschließlich von jungen, gutaussehenden Frauen gesichtet werden, wenn diese sich in der Abenddämmerung bei Vollmond der Begleitung eines rechten, zünftigen Mannsbildes anvertrauen, das die richtigen Stellen an abgelegenen Waldrändern kennt.

Eine andere Regel besagt, dass man ihn nur fangen kann, wenn man ihm Salz auf den Schwanz streut. Ebenfalls geläufig sei die Methode, bei Vollmond mit einer Kerze, einem Sack, einem Stock und einem Spaten loszuziehen. Der Sack wird durch den Stock offengehalten und die Kerze wird vor die Öffnung des Sackes gestellt. Wird der Wolpertinger durch das Kerzenlicht angelockt, kann man ihn mit Hilfe des Spatens in den Sack treiben. Es ist auch eine andere Methode überliefert: Eine Darstellung beschreibt den Wolpertinger mit verschieden langen Beinen rechts und links, so dass er nur auf freistehenden Hügeln in einer festgelegten Richtung laufen kann. Wenn es gelingt, ihn so zu erschrecken, dass er umkehrt und zurücklaufen will, fällt er zwangsläufig um und kann rasch eingefangen werden.

Nachdem wir die Terrasse aufgrund des einsetzenden Regens hatten verlassen müssen, versuchte man uns damit zu trösten, dass wir uns jetzt in jenem Teil des Hauses befänden, das früher der Kuhstall gewesen wäre. Auch der ehemalige Schweinestall stünde jetzt Gästen des Magdalenenhofes zur Verfügung. Dieses Lokal eignet sich trefflich für Familienfeiern, es war auch eine weitere Gruppe anwesend, deren Happy Birthday zu uns herüberklang. Aufgrund der vorhandenen Spielwiese etc. kommen auf viele Familien mit Kindern dorthin. Einen sehr herzigen kleinen Buben konnte seine Mutter nur schwer klarmachen, dass die Packerln, die bei uns noch vor der Verteilung herumstanden, nicht für ihn bestimmt waren.

Einer der Höhepunkte des Geburtstagsfestes war die Torte. Sie wurde von einer Freundin einer Freundin der Großmutter angefertigt. Es war eine sehr große Torte, die aus verschiedenfarbigen Schichten bestand, die nicht nur unterschiedlich aussahen sondern auch schmeckten. Die ganze Torte war als „Meerestorte“ „verkleidet“, außen wies sie unfassbare Verzierungen auf: Meerjungfrauen, Fische, Muscheln, Perlen etc. etc. Alles essbar (allerdings sehr süß). Es gab viele Geschenke, jeder hatte etwas mitgebracht, viele wunderhübsche Bücher waren darunter, aber auch glitzernde Einhörner (ich weiß nicht, warum gerade die bei kleinen Mädchen so beliebt sind), Bausätze (die gleich von den ebenfalls anwesenden Buben aufgegriffen wurden).

Schräg gegenüber diesem Etablissement steht eine fast verwunschen aussehende Villa in einem Garten mit wunderschönen alten Bäumen (auch eine Platane ist darunter) hinter einem Zaun und einem, mit einer Kette mit Schloss verriegelten Tor – zum Verkauf. Die Villa steht unter Denkmalschutz und ich glaube, man hofft, dass sie bei Gelegenheit zusammenfällt und man dann das Grundstück anderwärtig verwenden kann.  Schade!

Also wenn Sie ein Familienfest mit Kindern planen: der Magdalenenhof sei dazu empfohlen (allerdings nur mit Auto, zu Fuß oder einer Art Liliputbahn aus Stammersdorf zu erreichen).  

Ein teilverregnetes Familienfest

Geschichten und Geschichte über den Nordosten Wiens

Der Bisamberg und an seinem Fuße: Stammersdorf

Vom gestrigen Tag habe ich einiges zu berichten. Es wurden im “größeren“ Familienkreis die Geburtstage zweier meiner Urenkelinnen gefeiert. Für die Wahl der Lokalität war ausschlaggebend, dass ein Spielplatz und eine große Wiese, ein paar Ziegen und Hendel vorhanden waren.  (Es wäre ja sonst das Aurora gewesen, das wurde verkauft, zugesperrt und steht leer – zum Verfall?)

Diese Destination war: Der Magdalenenhof, 1501 errichtet, 1911 komplett neu gebaut. Der Hof wurde 1501 vom Schottenkloster errichtet, danach wechselten die Besitzer oft. In beiden Türkenkriegen kam es zu beträchtlichen Zerstörungen. Einer der vielen Besitzer war auch der Sozialpolitiker Karl Freiherr von Vogelsang (1818 – 1890). Dieser war ein katholischer Publizist, Politiker und Sozialreformer. Vogelsang gilt als einer der Wegbereiter der Arbeiterbewegung in Österreich.1906 erwarb der Besitzer der Brauerei Jedlesee dieses Anwesen am Bisamberg, seit 1926 ist es im Besitz der Gemeinde Wien. Die Architektur entspricht eher einer „voralpinen Regionalromantik“.

Aber es gibt eine große Terrasse, mit einem wunderbaren Ausblick sowohl auf die Stadt als auch auf den Bisamberg. Dieser Berg ist 385 Meter hoch, nach Westen fällt der Berg steil zur Donau hin ab und bildet zusammen mit dem südlich gelegenen Leopoldsberg die Wiener Pforte, den Durchbruch der Donau zum Wiener Becken. Seine südlichen Ausläufer reichen bis in den 21. Wiener Gemeindebezirk, nämlich Floridsdorf, konkret nach Stammersdorf und Strebersdorf.

Der Bisamberg ist seit Jahrtausenden besiedelt. Kupfer wurde dort schon früh verarbeitet, auch die Kelten lebten hier. Der Berg spielte aus militärischer Sicht mehrmals eine wichtige Rolle. Schon vor Beginn des Preußisch-Österreichischen Kriegs wurde 1866 wurde mit der Projektierung von Befestigungsanlagen rund um Wien begonnen. Ein Teil davon wurde am oder in der unmittelbaren Nähe des Bisamberges errichtet. Allerdings musste das nötige Trink- und Waschwasser mit Pferdefuhrwerken auf den trockenen Berg gekarrt werden. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurden die bereits in die Jahre gekommenen ehemaligen Schanzen reaktiviert und sollten als Teil des Wiener Brückenkopfes die Stadt vor einem möglichen russischen Angriff schützen. Nachdem aber die russischen Truppen in den Karpaten aufgehalten werden konnten, wurden die Verteidigungsanlagen auch diesmal nicht eingesetzt. In einem Waldstück am Osthang befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Ausbesserungswerk für Flugzeugmotoren („Austro-Fiat Flugmotoren GesmbH“, später „Wiener Flugmotoren Reparaturwerk“), das durch Luftangriffe zerstört wurde. Nur die Luftschutzbunker und ein Löschwasserbecken blieben weitgehend erhalten und wurden erst 2002 beseitigt. 1941 wurden Flak-Stellungen und Scheinwerfer zum Schutz der nördlichen Bezirke Wiens gegen Fliegerangriffe errichtet; ab 1943 wurden sie zum Teil von jugendlichen Luftwaffenhelfern (Gymnasiasten) bedient. Von 1933 bis 2010 befand sich unterhalb des Falkenbergs (einem Vorgipfel des Bisambergs, 320 Meter hoch) eine Mittelwellensendeanlage, der Sender Bisamberg. Lange Zeit waren deren Masten auf Wiener Gemeindegebiet die höchsten Bauwerke Österreichs. Der Rundfunksender wurde im April 1945 durch zurückweichende SS-Einheiten gesprengt; er konnte erst am 15. März 1950 wieder seinen Betrieb aufnehmen. 2010 wurden beide Sendemasten endgültig gesprengt.

Selbstverständlich kann man nicht vom Bisamberg reden, ohne die Weingärten zu erwähnen, die an seinen Hängen angelegt sind. Ursprünglich bewaldet, werden weite Teile des Bisambergs für den Weinbau genutzt. Und wo trinken die Wiener ihren Wein – meist in den Buschenschänken. Viele von diesen finden sich in Stammersdorf, in der noch weitgehend gut erhaltenen, romantischen Kellergasse.

Auch Stammersdorf wurde schon früh – 1177/1785 – urkundlich erwähnt. Im Laufe der Zeit hatte Stammersdorf schwere Heimsuchungen zu erdulden, verwüstetet von den Ungarn unter Matthias Corvinus, abgefackelt von den Türken – mehrmals. Der Ort diente als Feldlager der Böhmen, zerstört bei deren Abzug. Auch Feuersbrünste und Pest verschonten den Ort nicht. Dann kamen die Schweden, wiederum die Türken, auch die Kuruzen (eine Gruppe von bewaffneten antihabsburgischen Aufständischen im Königreich Ungarn von 1671 bis 1711. Getragen vom verarmten niederen ungarischen Adel und den Bauern eroberten sie von Siebenbürgen aus in mehreren Wellen weite Teile Ungarns, bevor sie von kaiserlichen Truppen besiegt wurden) stürmten gegen Stammersdorf.

Andererseits fanden im 18. Jahrhundert in den Stammersdorfer Wäldern Hofjagden statt. Und am 27. Dezember 1805 traf sich Erzherzog Carl mit Napoleon im k. k. Jägerhaus von Stammersdorf. Ab 1876 verkehrte ein Stellwagen von Stammersdorf in die Leopoldstadt, am 7. Juni 1886 wurde die Dampftramway von Wien über Floridsdorf nach Stammersdorf eröffnet, elektrifiziert wurde sie dann 1912.

Und heute: an schönen Abenden strömen die Wiener gerne in die Kellergasse und erholen sich dort bei einem (oder mehreren) Gläsern Wein vom Bisamberg.

Jetzt habe ich Ihnen so viel über die Umgebung unserer Geburtstagsfeier erzählt, dass kein Platz mehr für die Beschreibung der eigentlichen Festes bleibt. Na, ich verspreche, das hole ich bald nach.

Geschichten und Geschichte über den Nordosten Wiens

Hurra! Die Quarantäne meines Enkels und Mitbewohners ist zu Ende!

Er ist „negativ“!

Mein Enkel hat diesen Sommer über einen Ferienjob ausgeführt, Kinderbetreuung in Wien. Zusätzlich musste er noch seine Bachelorarbeit fertigmachen – also seine Belastung war eher hoch, da er gerade die Kinderbetreuung sehr ernst nimmt und sich daher jeden Tag neuerlich gut darauf vorbereitet.

Vergangene Mittwoch war er besonders müde, hatte einen Schnupfen und Halsweh. Fieber allerdings keines. Donnerstag früh rief er seinen Arbeitgeber (Gemeinde Wien an), meldete sich krank und bat auch um einen Corona Test.

Jetzt wurde es schwierig – wir gingen einander soweit wie möglich aus dem Weg. Mein Enkel trug eine Maske, sobald er sein Zimmer verließ.

Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen, andere Leute zu treffen – und eigentlich bin ich doch ganz froh, dass ich nach dem Lockdown  wieder Kontakte herstellen konnte – alles wieder absagen? Ich wurde beruhigt, die Quarantäne gilt nur für den „vielleicht Kranken“, nicht für die im selben Haushalt lebenden Personen. Ist das schlau? Wenn mein Enkel wirklich Corona hätte und wir bis dahin „normalen“ (also, was heutzutage schon normal ist, wir umarmen einander nicht, Bussi-Bussi war sowieso nie unsere Art) Kontakt gehabt hätten? Denn wir ab und zu gemeinsam gekocht, gemeinsam gegessen, gemeinsam ferngesehen …

Somit teilte ich jedem, den ich treffen wollte vorher mit, dass es bei mir zu Hause einen potentiellen Corona Fall gäbe. Der/die Betroffenen konnten dann entscheiden, ob sie mich trotzdem treffen wollten. Sie wollten – unter Wahrung aller gebotenen Vorsicht.

Heute, also am Sonntag früh, am Tag 4, genau genommen um 10 Uhr kam dann die erlösende Nachricht, dass mein Enkel “negativ“ sei. Wir haben einander fest umarmt und uns miteinander gefreut. Mein Enkel hat vergnügt sofort seine Freiheit in Anspruch genommen und sich mit Freunden getroffen.

Was fällt mir bei alle dem auf: die Dauer, bis die Ergebnisse dem Betroffenen bekannt gegeben werden, ist einfach zu lang. Soweit ich betroffen bin, hätte ich kein Problem mit dieser Dauer, aber Menschen, die mitten im Berufsleben stehen, würden sich vielleicht überlegen, eine „Verkühlung“ dem Arbeitgeber zu melden, um nicht eventuell auf vier Tage in Quarantäne geschickt zu werden. Jetzt im Herbst, der sich ja schon ankündigt, wenn wir einander nicht mehr nur im Freien werden treffen können, sollte selbstverständlich weiterhin großflächig getestet werden, aber die Ergebnisse sollten möglichst rasch – also wirklich spätestens am Tag nach der Testung der getesteten Person gemeldet werden.

Und dass ich – als in derselben Wohnung mit einem potentiell Corona-Kranken – vier Tage weiterhin ohne Einschränkungen Leute treffen kann, erscheint mir auch etwas “fahrlässig“.  Was ist, wenn es wirklich nicht nur eine Verkühlung, sondern wirklich Corona wäre. Sicher, wir haben Raum genug gehabt, um einander nicht in die Nähe zu kommen, aber ganz so genau, wie Corona übertragen wird, wissen wir ja alle immer noch nicht.

Ja – wir haben großen Abstand gehalten, wir haben uns wirklich oft die Hände gewaschen und mein Enkel hat „in den gemeinsamen Räumlichkeiten“ seine Maske getragen. Aber reicht das?

Wir haben es jetzt einmal – Gott sei Dank – hinter uns, aber „schwierige Zeiten“ stehen uns allen ja bevor, wie man uns auch von Seiten der Politik versichert.

Ich glaube, dass es gewährleistet sein muss, dass sich jeder, der meint durch Corona bedroht zu sein, sich testen können und sein Ergebnis innerhalb eines Tages bekommen können muss. Sonst besteht die Gefahr, dass sich Leute nicht testen lassen, und dann eventuell Superspreader werden.

Ist das zu viel verlangt? Ich glaube, dass wir so halbwegs unbeschadet nicht nur durch Corona, sondern auch durch die Wirtschafts- und Sozialkrise, die ja auch noch drohen, kommen können.

Hurra! Die Quarantäne meines Enkels und Mitbewohners ist zu Ende!

Elegie auf meine Schultasche

eine „klassische“ Lederschultasche halt – sehr langlebig und vielseitig einsetzbar

Eine Schultasche ist eine auf dem Rücken getragene Tasche zum Transport von Schulmaterialien, ähnlich einem Rucksack oder Tornister. Historisch hat sich die Schultasche aus dem Rucksack (Tornister), dem Kalbfell- und Segeltuchtornister des Soldaten entwickelt. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts fand die Schultasche allgemeine Verbreitung. Bis Mitte der 1970er Jahre wurden Schultaschen fast ausschließlich aus Leder und Leinen, teils zusätzlich mit Fell (meist Kalbs- und Kuhfell) kaschiert, gefertigt. Seit Mitte der 1970er Jahre werden Schultaschen überwiegend aus textilen Geweben und Kunststoffen hergestellt Die körpergerechte Leichtschultasche aus Nylon geht auf eine Erfindung des Österreichers Georg Essl III. zurück.

Traditionell unterscheiden sich die Schultaschen für Mädchen und Buben. Bei der traditionellen Schultasche aus Leder oder Leinen hatte die Ausgabe für die Buben eine lange Klappe, der für Mädchen hingegen eine kurze. Die traditionelle Schultasche für Buben war mit Riemchen (Rollschließen) ausgestattet, die im Laufe der Zeit durch Steckschließen ersetzt wurden. Die traditionelle Schultasche für Mädchen besaß demgegenüber sich auf der Klappe kreuzende Riemen, die dem Verschließen der Schultasche dienten. Die traditionell geschlechtsspezifisch ausgerichtete Gestaltung von Schultaschen hat sich weitestgehend erhalten: Heute richtet sich die überwiegend kindlich bunt gehaltene Motiv- und Farbgebung der Schultaschen entweder auf  Buben  (zum Beispiel Autos, Ritter, Fußball) oder auf Mädchen (rosa Feen, Elfen, Pferde). Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden Schultaschen zusätzlich oft mit Signalfarben und Reflektoren ausgestattet. Die meisten modernen Schultaschen haben an der Außenseite zusätzlich kleinere Außentaschen, etwa zur Aufbewahrung einer Trinkflasche oder Brotbüchse – oder eines Handys.

Heutzutage wird auf Ergonomie großer Wert gelegt (zurecht). Als Faustregel gilt für normalwüchsige, gesunde Kinder, dass das Gewicht der zu tragenden, gefüllten Schultasche zehn Prozent des Körpergewichts des Kindes nicht übersteigen sollte. Schultaschen sollten Kindern anatomisch angepasst sein, Hochformate sind hier günstiger als Querformate. Sie sollten nur am Rücken getragen werden, nicht in der Hand, am Bauch oder sogar um den Hals. Die Tragriemen sollten beim Tragen angezogen sein.

Eine Variation der Schultasche ist der Schulrucksack, der, mit seiner weichen Beschaffenheit auf gesunde Körperhaltung, Gewichtsverteilung und Tragekomfort ausgelegt, eine Weiterentwicklung des Wanderrucksacks ist. Der Schulrucksack wird heute von vielen Kindern, Schülern und Studenten als Transportmittel für Schul- und Lernmaterialien verwendet.

Gar nicht so leicht haben es die Eltern heute, als ich gestern im Spezialgeschäft für Schulausstattung die Schultaschen angeschaut habe. Ganz schön teuer sind sie auch, und in großer Vielfalt werden sie angeboten, die Schultaschen.

Als ich (in grauer Vorzeit) in die Volksschule gekommen bin, habe ich eine lederne Schultasche bekommen. Sie hat eher ausgesehen, wie die Aktentaschen, die früher die Herren ins Büro begleitet haben, in denen aber nur meist die Jause eingepackt war. Riemen hatte sie halt auf der Rückseite, damit man sie umhängen konnte. Eine derartige Vielfalt – so wie heute – gab’s nicht. Aber natürlich habe ich mich darüber gefreut – und sie hat mich dann bis in die Studienzeit begleitet. Anfänglich wurde ihr Inhalt täglich von meiner Mutter überprüft, es durfte nur mitgenommen werden, was am jeweiligen Tag gebraucht wurde. Später gab es nicht sonderlich viel zu schleppen, denn in der Unterstufe hatten wir kaum noch Schulbücher  (die mussten – nach der Nazizeit inhaltlich erst neu konzipiert werden, und Papier war auch rar!).

Meine Schultasche konnte selbstverständlich vielfältig eingesetzt werden, denn sie war sehr robust. Als ich in der Kriegszeit in Oberösterreich in die Schule ging, lagen der Ort und die Schule auf einem Hügel, wir haben im Tal in einer Hammerschmiede gewohnt. Im Winter – und die waren damals ziemlich schneereich, bin ich halt auf dieser Schultasche sitzend ins Tal nach Hause gerodelt

Später, als wir uns schon sehr erwachsen vorkamen (also Teenager waren, aber das Wort gab es damals noch nicht – wir waren noch Backfische), galt es als extrem unschick (auch uncool sagte man damals noch lange nicht) die Schultasche am Rücken zu tragen. Man trug sie am Henkel in der Hand, oder unterm Arm, aber sicher nicht am Rücken.   

Auch die Jause wurde in der Schultasche befördert, meist allerdings in einem wiederverwendeten Papiersackerl. Da musste man schon sehr aufpassen, dass das Schmalz der mitgeführten Schmalzsemmel keine Fettflecken auf die Hefte machte.

Die Schultasche wurde zuweilen vom Turnsackerl begleitet. Dieses hatte allerdings die Eigenschaft – des Öfteren – sehr zum Leidwesen der Mutter – verloren zu gehen. Dann mussten halt neuerlich ein weißes Leiberl, eine schwarze Klothhose und Turnpatschen angeschafft werden. Da wir nicht gerade wohlhabend waren, war dieser Vorgang meist mit einer Strafe verbunden.

Was letztendlich aus meiner Schultasche wurde, nachdem sie im Laufe ihres Dienstes mehrfach repariert werden musste, daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern.

Die Schultaschen meiner Enkel und Urenkel werden sicher kein so langes Leben haben, wie dies meine Schultasche gehabt hat.

Elegie auf meine Schultasche

I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sogn´s zu dir Tschusch

Anlässlich der bevorstehenden Wien Wahl im Oktober 2020

So stand es auf einem Plakat im Jahr 1973 – manche mit etwas mehr Lebensjahren werden sich vielleicht noch erinnern. Heute könnte man diesen Text vielleicht abwandeln:  haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum derfst Du net wöhln. 

Exakt 1,154.184 Menschen sind in Wien wahlberechtigt. Allerdings sind das bei weitem nicht alle Menschen, die in Wien auch gemeldet sind. Rund jeder Vierte darf nicht wählen, weil die österreichische Staatsbürgerschaft fehlt.

Ich finde es ungerecht, dass eine hohe Anzahl von Menschen die mehr oder minder dauernd in Wien lebt, nicht wählen darf. Denn nicht nur leben diese Menschen hier, sie haben Wien zu ihrem Lebensmittelpunkt gewählt, sie arbeiten hier, sie zahlen Steuern …. Ich finde, sie haben ein Recht die Geschicke dieser Stadt mitzubestimmen.

Aber so steht es im Gesetz: Den Gemeinderat und die Bezirksvertretung dürfen alle Österreicherinnen und Österreicher wählen, die bis zum 11. Oktober 2004 geboren wurden und ihren Hauptwohnsitz spätestens am Stichtag der Wahl, dem 14. Juli 2020, in Wien begründet hatten. Nichtösterreichische EU-Bürgerinnen und EU-Bürger, die bis zum 11. Oktober 2004 geboren wurden und ihren Hauptwohnsitz spätestens am Stichtag der Wahl, dem 14. Juli 2020 in Wien begründet hatten, dürfen ihre Stimme bei der Bezirksvertretungswahl abgeben. Für den Gemeinderat sind nichtösterreichische EU-Bürgerinnen und EU-Bürger nicht wahlberechtigt, da dieser in Wien gleichzeitig der Landtag ist. Die Wahl des Landtages ist nur für Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft möglich. Alle anderen hier Lebenden – und das sind viele – dürfen weder den Gemeinderat noch die Bezirksvertretung wählen. Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, aber wenn man hier dauerhaft lebt, auch wenn man die Staatsbürgerschaft noch nicht erhalten hat, sollte man auf die Geschicke dieser Stadt doch Einfluss nehmen können.  – Und Wählen ist ja nichts anderes, als auf die Geschicke Einfluss nehmen.

Besonders negativ betroffen sind jene Jugendlichen – ab 16 Jahren – die hier geboren wurden und dennoch nicht die österreichische, sondern die noch immer nicht-österreichischer Staatsbürgerschaft ihrer Eltern haben. Da gehen sie hier in die Schule, sprechen die Sprache sicher gut, ihre Kollegen werden aufgefordert, ihr Wahlrecht auszuüben – und sie „schauen durch ihre Finger“. Ich wäre an ihrer Stelle ziemlich frustriert.

Das alles hängt mit den sehr komplexen Vorgängen zusammen, die den Erwerb der Staatsbürgerschaft umgeben. Ich höre, dass in Österreich besonders große Hürden bestehen, wenn man die Staatsbürgerschaft erlangen will.

Im Gesetz steht wiederum: Kinder erwerben die Staatsbürgerschaft mit dem Zeitpunkt der Geburt, wenn die Mutter österreichische Staatsbürgerin ist. Das gleiche gilt, wenn die Eltern verheiratet sind und nur der Vater österreichischer Staatsbürger ist. 

In anderen Ländern (z.B. den USA) gilt das ius solis, das Kind erhält die Staatsbürgerschaft jenes Landes, in dem es geboren wurde. In Österreich gilt das Abstammungsprinzip (ius sanguinis). Der Erwerb der Staatsbürgerschaft durch Einbürgerung – auch als Naturalisierung bezeichnet – erfolgt auf Antrag nach Prüfung seitens der dafür zuständigen Landesregierung durch Verleihung mittels rechtskräftigen Bescheides.

Wenn nun ein Ehepaar mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Österreich lebt, kann die österreichische Staatsbürgerschaft angestrebt werden.  das sind nun (sehr grob aufgezählt) die Voraussetzungen:

•             Mindestens zehnjähriger rechtmäßiger und ununterbrochener Aufenthalt in Österreich, davon mindestens fünfjährige Niederlassungsbewilligung

•             Unbescholtenheit

•             Hinreichend gesicherter Lebensunterhalt

•             Deutschkenntnisse und Grundkenntnisse der demokratischen Ordnung und der daraus ableitbaren Grundprinzipien sowie der Geschichte Österreichs und des jeweiligen Bundeslandes

•             Bejahende Einstellung zur Republik Österreich und Gewährleistung, dass keine Gefahr für die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit besteht

•             Kein bestehendes Aufenthaltsverbot und kein anhängiges Verfahren zur Aufenthaltsbeendigung

•             Keine Rückkehrentscheidung

•             Keine Rückführungsentscheidung eines anderen EU-/EWR-Staates oder der Schweiz

•             Keine Ausweisung innerhalb der letzten 18 Monate

•             Bejahende Einstellung zur Republik Österreich und Gewährleistung, dass keine Gefahr für die öffentliche Ruhe, Ordnung und Sicherheit besteht

•             Kein bestehendes Aufenthaltsverbot und kein anhängiges Verfahren zur Aufenthaltsbeendigung

•             Keine Rückkehrentscheidung

•             Keine Rückführungsentscheidung eines anderen EU-/EWR-Staates oder der Schweiz

•             Keine Ausweisung innerhalb der letzten 18 Monate

Ich höre, dass diese Tests zur „Grundkenntnisse der demokratischen Ordnung“ ziemlich umfassend sind und selbst hier geborene, ansässige, gut ausgebildet Österreicher diesen Test – ohne Vorbereitung – nicht bestehen können. 

Und was nun Kinder ohne österreichische Staatsbürgerschaft betrifft:  Man unterscheidet drei prinzipielle Rechtsgründe: a) den Anspruch auf Verleihung; b) die Ermessenseinbürgerung und c) die Erstreckung der Verleihung (auf Ehegatten und minderjährige Kinder). Da Kinder meist mit ihren Eltern eingebürgert werden, stellt die Erstreckung der Staatsbürgerschaft bei Minderjährigen mit etwa drei Viertel die weitaus häufigste Form des Staatsbürgerschaftserwerbs dar. Gut ein Viertel der Einbürgerungen unter 18-Jähriger gründet sich auf einen Rechtsanspruch und zirka 1% auf Ermessen.

Unser Fremdenrecht scheint nicht nur mir recht komplex und undurchsichtig zu sein. Kinder deren Eltern halt nicht eingebürgert wurden, weil sie eine dieser oben erwähnten Kriterien nicht geschafft haben – dürfen, auch wenn sie hier geboren sind und hier zur Schule gehen – halt nicht wählen. Sorry, Mohammed!

(Ich würde mir sehr wünschen, dass ein Institut, das diverse Untersuchungen durchführt, erheben würde, wie jene gewählt hätten, die nicht zur Wahl zugelassen werden …)

I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sogn´s zu dir Tschusch

Ein Geburtstag meiner Urenkelin

und die Vorschule beginnt

Meine Urenkeltochter hat Geburtstag. Es wird gefeiert: Selbstverständlich im Kindergarten, die Mutter bäckt eine Torte und die wird dorthin gebracht. Und das Kind bekommt eine selbstgebastelte Vase mit Rosen, eine Krone – geschmückt mit ihrem Kindergartenemblem, einer Rübe. Ja und dann gibt’s natürlich dem obligaten Kindergeburtstag in der Familie, die Großmutter hat als Geburtstagsgeschenk einen Clown eingeladen – der nicht nur allerlei Kunststücke vorzeigte, sondern auch zaubern konnte. Und weil es ja noch weitere Großeltern (sowie eine Urgroßmutter = nämlich mich) gibt, wird am kommenden Sonntag am Nachmittag, am Bisamberg noch einmal gefeiert. Zum Glück ist dieses kleine Mädchen ein eher bescheidenes Kind.

Und das wirklich große Ereignis ist aber nicht nur der Geburtstag, sondern die Tatsache, der Kindergarten zu Ende ist und die Vorschule beginnt. Und das scheint doch eine sehr ernsthafte Angelegenheit zu sein. Denn dafür gibt es Anforderungen: es muss ein Schüttelpennal mitgebracht werden, Buntstifte – zehn an der der Zahl, 1 Bleistift, ein Radiergummi und ein Dosenspitzer. Mir wurde diese Ausstattung als Geburtstagsgeschenk übertragen. Aber so ganz traute man mir diese Einkäufe nicht zu.

Meine Enkeltochter – die Mama der kleinen Vorschülerin – hatte ein Geschäft in Mariahilf ausfindig gemacht, ein Papierspezialgeschäft mit Schulabteilung. Wir trafen uns in der Mariahilfer Straße, meine Urenkelin mit ihrem neuen (zweirädrigem) Roller, da jener mit den drei Rädern an die kleine Schwester gegangen war. Ein prächtiges Stück – in rosa.

Ich war schon länger nicht in dieser Gegend gewesen und war über das quirlige (wurlerde) Leben auf der Mariahilfer Straße einigermaßen erstaunt. So viele Menschen, so viele lustige junge Menschen. Es stimmt schon, die Crowds in der Kärntnerstraße bestehen aus Touristen – die fehlen halt jetzt noch, jene in der Mariahilfer Straße sind einkaufende Wiener, aber auch Käufer aus den Bundesländern. Da hat sich aufgrund von Corona nicht so viel verändert.

Wir pilgerten in das Papiergeschäft in der Neubaugasse, auch hier keine Autos, nur Menschen.  Nicht ganz auf Anhieb fanden wir die Schulabteilung, wo wirklich alles zu finden ist, was man sich für einen Schulanfang vorstellen kann, und das in allen Farben und Ausführungen. Damit fiel die Auswahl wieder schwer. Letztlich einigten wir uns auf ein rosa (no na, ich weiß nicht, warum kleine Mäderln so auf Rosa fixiert sind) Schüttelpennal mit zwei Fächern, mit Pferdedekor – innen und außen, sowie einigen Glitzerelementen.  Meine Wahl wäre also ganz sicher nicht auf dieses Objekt gefallen. Die Buntstifte, laut dort tätiger Fachkraft sehr bruchsicher, wurden einzeln ausgesucht, bis alle gewünschten Farben beieinander waren. Einige Buntstifte – die erforderlichen für die Vorschule, die anderen für zu Hause, denn da wird ja auch gemalt, kamen noch dazu.   Dann noch ein paar Stifte für die kleine Schwester, die sich sonst die Stifte von der Großen „ausborgt“. Und dann noch eine Schachtel mit „Glitzerstiften“, das war dann das eigentliche Wunschobjekt. Selbstverständlich noch ein Spezialradierer, und der Dosenspitzer – da war die Auswahl wieder recht schwierig. Eigentlich fiel das Auge der Kleinen schon auf die Schultaschen, aber die kommen dann erst nächstes Jahr dran.

Was mir dabei auffiel – wir hatten doch gar nichts Besonderes eingekauft, aber die Kosten läpperten sich, was macht da eine Familie mit geringem Einkommen?

Und nach dieser anstrengenden Auswahl begaben wir uns zum Eis-Essen. Wir mussten ein Weilchen warten, bis endlich ein Tisch frei wurde. Die Auswahl war groß, bei der jungen Dame waren halt dann die Augen viel größer als der Magen. Obwohl sie Schlagobers auf zwei kleinen Kugeln bestellen durfte, schaffte sie es dann doch nicht, das alles aufzuessen. Aber weil ihre Mutter erwähnt hatte, dass sie Geburtstag hätte, war eine kleine Kerze in Form eines Herzerls auf ihrem Eis – das Anzünden erwies sich bei dem Wind ein bisserl schwierig. Außerdem bekam sie noch zwei hauseigene Rubbellose mit denen sie aber nichts gewann. Sie war dann doch ein wenig enttäuscht. Ich finde das sehr beachtlich, dass Kellner und Kellnerin – bei dem Wirbel der dort herrschte – es für nötig befunden hatten, auf den Geburtstag dieses Kindes Rücksicht zu nehmen.  

Aber dann kam ein Luftballonverkäufer vorbei – als Clown verkleidet. Die ohnedies schon schwer schleppende Mutter, meinte dennoch, dass es „für heute genug wäre“. Das wurde widerspruchslos akzeptiert.

Das einzige, was diesen Ausflug etwas eintrübte, man durfte einander nicht die Hand geben, man durfte einander nicht umarmen oder küssen. War auch für meine kleine Urenkeltochter schwierig, mir nicht damit danken zu können.

Ein Geburtstag meiner Urenkelin

Von der patzenden Feder zum spinnenden Laptop

Probleme mit Schreibgeräten

Geht’s Ihnen zuweilen auch so? Ihr elektronisches Gerät, welches auch immer, das sie dringend funktionsfähig benötigen, um eine Arbeit fertigzustellen, beginnt mit Ihnen zu „reden“ – d.h. Nachrichten an Sie zu schicken, die Ihnen weitgehend unverständlich sind – und wenn Sie darauf nicht reagieren – nicht weitertut – wie Sie es eigentlich erwarten oder benötigen.

Ich werde dann fuchsteufelswild und setzte die wahrscheinlich völlig falschen Aktionen. Dann rufe ich meist verzweifelt meinen Computerguru an, der dann – sobald er Zeit hat (eh meist bald) – die richtigen Aktionen setzt, bis das Zeugs halt wieder „normal“ funktioniert. Die abzuliefernde Arbeit hat sich dann natürlich verzögert!

Wie war denn das eigentlich früher. Da schrieb man noch mit Bleistift und Feder. Bleistifte konnten abbrechen, aber es reichte, wenn man sie dann spitzte. Federn musste man noch in Tinte eintauchen, da konnte es schon passieren, dass man „patzte“ und einen Tintenkleks auf einem Brief platzierte. Naja, diesen Brief oder ein anderes Schriftstück musste man dann auch noch einmal schreiben. Außerdem der Schreibfluss war schon unterbrochen, durch das ewige Eintauchen ins Tintenfass.  Ich habe noch mit Federn zu schreiben gelernt.

Und wie war das denn dann, wenn man noch etwas einfügen wollte? Da musste man auch komplett wieder von vorne anfangen. Man war mindestens genau so wütend, wie man jetzt ist, „wenn das Graffel wieder einmal nicht ordnungsgemäß funktioniert“, dass man die mühsame Arbeit wiederholen musste.

Später hatte man dann schon eine Füllfeder, auf meine erste war ich besonders stolz, ich benutzte sie sehr lange, bis sie mir später – im Büro – entwendet wurde, ich habe ihr nachgetrauert. Man musste die Tinte einpumpen. Bevor man eine Schularbeit zu schreiben hatte, musste man sicherstellen, dass die Füllfeder ordnungsgemäß gefüllt war, denn wenn während des Schreibens dieser Schularbeit die Tinte ausging, war das eher schon peinlich, denn zu dieser Zeit gab es dann schon keine Tintenfässer mehr in den Pulten.  Später gab es Tintenpatronen für die Füllfedern, und da konnte man eine Reservepatrone einstecken – aber wenn man die vergessen hatte – oje, oje.

Meine Mutter hatte dafür gesorgt, dass ich Stenographieren lernte, das war ein sehr ungeliebtes Freifach, und natürlich – Schreibmaschineschreiben, in den Ferien!!!!  Da schaffte ich die Abschlussprüfung gerade noch. Die Arbeiten an der Universität mussten mit der Maschine geschrieben werden. Wohlhabende Studenten konnten es sich leisten, diese Arbeiten von „Fachkräften“ abtippen zu lassen. Zu dieser Gruppe gehörte ich leider nicht. Es war ja nicht nur das Tippen, es waren die Kopien (Durchschlagspapier etc.) die ebenfalls angefertigt werden mussten. Es gab noch keine, gar den Studenten zur Verfügung stehende Kopiermaschinen. Diese Umsetzung von meinen handschriftlichen Unterlagen machte mir mehr Mühe, als das inhaltliche Schreiben. Korrigiert sollte nicht werden, eingefügt konnte nichts werden … Damals nahmen wir es mit den Fußnoten noch nicht ganz so genau, denn die waren der größte „Hund“, denn sie mussten möglichst auf derselben Seite erscheinen.

Und nur noch kurz ein Ausflug: auch das Recherchieren war viel komplizierter ohne Google und Wikipedia. Wir mussten uns Bücher in Bibliotheken besorgen, das war gar nicht so einfach, denn man musste sie in großen „Zettelkatalogen“ suchen. Zeitschriften war noch unbequemer, denn es gib sie noch nicht auf Microfiche, wie dann später. Daher schrieb man nichts von anderen ab – denn „copy-and-paste“ standen erst späteren Generationen von Studenten zur Verfügung.

Die Schreibmaschinen hatten selbstverständlich auch ihre Tücken. Mein Mann war einmal so wütend, weil er mit einem neuen Farbband nicht zurechtkam, dass er mit der Faust auf die Maschine eindrosch.  Das Ergebnis war eine kaputte Maschine und eine verletzte Hand.

Im Büro kämpfte ich darum, ja nicht für jemand anderen (meist männlichen Wesens) etwas auf der Schreibmaschine „schreiben“ zu müssen. Es gelang mir ganz gut, genau so wenig wie ich Kaffee kochte und servierte. Aus einer derartigen Position kam man dann nur sehr schwer heraus. Im Gegenteil, ich versuchte immer, eine „anteilsmäßige“ Sekretärin zu haben, die meine Briefe, Berichte etc. in anständiges Format brachte. In den Anfangsphasen meiner Computertätigkeit musste ich noch selber meine Programme in Lochkarten „punchen“ (=stanzen).

Ich habe mich lange gewehrt, mithilfe von Tischcomputern meine Texte selbst zu schreiben. Aber irgendwann „wurde ich überwunden“. Eine Sekretärin führte mich ein – und seither schreibe ich kaum mehr etwas mit der Hand. Meine Handschrift ist seitdem leider etwas „verkommen“ und meist nur mehr von mir selbst zu lesen. Ich scheue mich, Briefe mit der Hand zu schreiben, obwohl das die „Etikette“ in manchen Fällen erfordert.

Und unter diesen Umständen muss man halt in Kauf nehmen, dass der Laptop halt zuweilen seine „Stimme erhebt“ und seine Rechte geltend macht. Alleweil noch besser, mit Wikipedia und Word arbeiten zu können, als mit Zettelkatalogen und (patzenden) Federn oder klemmenden Schreibmaschinen.

Für diesen Fortschritt bin ich ehrlich dankbar!

Von der patzenden Feder zum spinnenden Laptop

Was mir so auffällt

in den USA:

Die First Lady der USA spricht – also zwar im Weißen Haus – für ihren Mann, und empfiehlt ihn zu wählen. Sie streicht seine großen Vorteile seiner Präsidentschaft für das amerikanische Volk heraus, was noch durchaus einzusehen ist. Sie bedient sich auch einer wesentlich gemäßigteren Sprache als ihr Mann dies zu tun pflegt. Aber warum muss sie das in einer Art militärischer Uniform tun, die so gar nicht zu ihr passt – und außerdem recht unvorteilhaft ist. Sollen damit die „Law and Order“ Vorgehensweisen ihres weisen Gemahls unterstrichen werden?  Oder soll damit angedeutet werden, dass sich das Land im Kriegszustand befindet? Das wollen wir alle doch nicht hoffen.

Gerade die USA werden durch Naturkatastrophen derzeit besonders bedroht – sind sie auf den durch den weisen Präsidenten so nachdrücklich ignorierten Klimawandel zurückzuführen?

Da wüten derzeit fast unbezähmbare Brände in der Umgebung von Los Angeles, die Feuerwehren aus nah und fern kämpfen – es scheint vergeblich. Es gibt sogar schon Tote und viele haben ihre Häuser und somit ihr Hab und Gut verloren. Gibt es Brandstifter? Und wer wollte derartige Brände entzünden, wem nützen sie denn?

Ja, und im Süden der USA droht neues Ungemach. Wirbelsturm „Laura“ hat Louisiana erreicht. Schon einmal hat ein anderer Wirbelsturm unermessliche Schäden angerichtet, Sie alle erinnern sich wahrscheinlich an Katrina und New Orleans vor 15 Jahren. Der „extrem gefährliche“ Hurrikan der zweithöchsten Kategorie 4 trifft derzeit auf Land, wie das Hurrikanzentrum (NHC) mitteilte. „Laura“ erreichte demnach Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde. Den Meteorologen zufolge könnte der Hurrikan in einigen Küstengebieten zu Sturmfluten führen, die niemand überleben könne. Hunderttausende Menschen bereits mussten ihre Häuser verlassen. Gefährdet sind den Vorhersagen zufolge besonders Küstengebiete in Texas und Louisiana. Das NHC warnte vor einer bis zu sechs Meter hohen Sturmflut. Das Wasser könnte demnach bis zu 60 Kilometer ins Landesinnere vordringen. Dazu kommen starker Wind und heftiger Regen. Die dort lebenden Menschen werden gewarnt. Sie sollten sich unbedingt in Sicherheit bringen. „Euer Besitz lässt sich ersetzen, Euer Leben nicht“, meint der Gouverneur von Texas. Hunderttausende wurden bereits vorsorglich evakuiert, manche Städte sogar zwangsevakuiert.

Aber die Beschädigungen gehen weiter: Womöglich schon von Ende dieses Jahres an werden in einem Teil des Naturschutzgebietes „Arctic National Wildlife Refuge“ in Alaska Schürfrechte an Öl- und Gaskonzerne vergeben. US-Innenminister David Bernhardt unterzeichnete vergangene Woche ein Dokument, wonach die Rohstoffförderung in dem Gebiet nicht gegen geltende Umweltbestimmungen verstößt. Ein Zeitplan steht noch aus; die Gegner sind gegen das US-Innenministerium und die zuständige Behörde vor Gericht gezogen.

Aber nicht nur Naturkatastrophen bedrohen die USA. Es ist noch immer das bestehende Ungleichgewicht zwischen Schwarz und Weiß. Es äußert sich nicht nur in Straßenschlachten aufgrund des Verhaltens weißer Polizisten gegenüber schwarzen Bürgern. Immer wieder werden Schwarze aufgrund von „Fehlverhaltens“ (diagnostiziert von weißen brutalen Polizisten) getötet – erschossen. Es herrscht in den USA ein Klima des Hasses, die Gesellschaft scheint tief gespalten, es ist nur zu wünschen, dass nach dieser Wahl (mit richtigem Ausgang) diese Spaltung vermindert werden kann. Jetzt kommt auch noch die weiße Bürgerwehr dazu.

Es ist nicht nur die offensichtliche weiße Gewalt durch „Ordnungskräfte“, es ist auch die latente Haltung der Weißen gegenüber den Farbigen. So lese ich, dass in durchaus „normalen Spitälern“ weiße Babys bessere Überlebenschancen hätten, als Farbige.  Und es wird den weißen Ärzten nicht unterstellt rassistisch zu handeln.

Dieses Phänomen hat sich ja auch in der Corona-Krise gezeigt. Diese Pandemie hat Farbige in den USA wesentlich härter getroffen, wahrscheinlich weil sie a priori durchschnittlich wesentlich ärmer sind als Weiße, daher auch weiterarbeiten gehen, selbst wenn sie sich krank fühlen, um ja nicht den Job, das Einkommen und letztlich auch die Wohnung zu verlieren.  

Es gäbe noch eine Menge aufzuzählen, aber das kann ja bei nächster Gelegenheit nachgeholt werden!

Was mir so auffällt

Adieu, Susanne!

Ein trauriger Abschied

Gestern habe ich sie zufällig angerufen – und dabei erfahren, dass sie gestern früh, ganz plötzlich, ganz unerwartet von uns gegangen ist. Vorige Woche haben wir einander getroffen, in einer kleinen Gruppe. Sehr tapfer, sehr positiv hat sie uns erzählt, dass sie Krebs hätte und jetzt eine Therapie beginnen würde. Sie scherzte, dass aufgrund dessen wohl Haarausfall zu erwarten wäre, und diese dann nicht in der gewünschten Farbe nachwachsen würden. Sie war die Jüngste aus unserer kleinen Runde – sie ist nur 74 Jahre alt geworden.

Wir hatten einander kennengelernt, als wir beide vor vielen Jahren gleichzeitig in die Bank eingetreten waren. Wir arbeiteten in derselben Abteilung. Es waren damals noch wenig Frauen in der Computerbrache, in der wir beide tätig gewesen sind. Wir waren in unterschiedlichen Projekten eingesetzt.

Susanne kehrte nie ihre akademische Ausbildung hervor. Sie war blitzgescheit, aber sie ließ das andere nicht fühlen. Manchmal habe ich Susanne beneidet, sie konnte so viel besser mit Menschen umgehen als ich. Sie erreichte mit Lächeln und guten Worten, wofür ich kämpfen musste. Unser Karriereverlauf war ähnlich, beide – halt Frauen – stießen wir an die „gläserne Decke“, Susanne bekümmerte das weniger als mich. Selbst nachdem sie diesen berühmten Managementkurs in Fontainebleau aufgrund hervorragender Testergebnisse besuchen durfte (das gelang mir nie), wurde sie zwar allseits hochgeschätzt, aber nie in eine Management Position befördert.

Nach vielen Umstrukturierungen arbeiteten wir beide wieder letztlich in derselben Organisationseinheit zusammen. Die Gebiete waren wieder unterschiedlich, aber der Kontakt doch viel enger.

Ich kann mich gut erinnern, als sie nach Alland zog – das hatte große Vorteile, als dann endlich die Gleitzeit eingeführt wurde. Strahlend erzählte sie uns, wie sehr sie ihr Frühstück im Garten genossen hatte. Andererseits kämpfte sie im Winter mit hängengebliebenen Lastern, die die Allander Autobahn verstopften.  Wir haben sie dort auch besucht. Schließlich lag ja Alland auf dem Weg, wenn wir von Pernitz über den Hals nach Wien gefahren sind. Susanne liebte ihren Garten und erfreute sich an allem, was dort so wuchs. Sie brachte uns ihre getrockneten Äpfel ins Büro – zum Naschen. Sie waren wirklich köstlich.

Susannes großes Hobby war „Malen“. Sie fuhr gerne ins Stift Geras, wo sie Malkurse besuchte, um unterschiedliche Techniken zu erlernen. Letztlich – so glaube ich – hat sie sich aufs Aquarellmalen spezialisiert. Sie hat mir jedenfalls zu einem späteren runden Geburtstag ein einen gemalten Bougainvillea-Zweig geschenkt, weil sie wusste, wie sehr ich diese Pflanze mag. Auch das war „Susanne“, sie wusste viel über die Menschen ihrer Umgebung.

Susanne fand im Büro die Liebe ihres Lebens. Lang haben die beiden gewartet, bis sie dann endlich geheiratet haben. Sie waren einander sehr zugetan, respektierten einander und teilten eine große Leidenschaft: das Reisen.

In der Pension führte das dazu, dass die Winter in Guadeloupe verbracht wurden, der Rest des Jahres in Europa, einerseits in Alland, aber andererseits in gemieteten Ferienhäusern an interessanten, schönen Plätzen, oder auch auf Schiffen. All das war auch möglich, da Susanne in verschiedenen Sprachen sehr gewandt war, und immer neugierig auf bis dahin „Fremdes“ war. Überall fanden sich Freunde, mit denen sie ihre Interessen teilen konnte.

Bei einem der letzten Treffen hat sie mir zum Geburtstag Gewürze aus der Karibik mitgebracht, mit einer genauen Anleitung, wofür sie einzusetzen wären, da sie wiederum wusste, dass ich gerne koche. Ja, und nicht zu vergessen, einen Pareo aus Guadeloupe hatte sie auch für mich im Gepäck.

Ihr Lachen, ihre Fröhlichkeit, ihre Lebensbejahung, ja auch ihr gelegentlicher leichter humorvoller Sarkasmus werden uns allen abgehen.  

Wir vermissen Dich jetzt schon – liebe Susanne. Adieu!

Adieu, Susanne!

In eigener Sache

Zu den „Lesegewohnheiten“ meiner Follower

Wie Sie wahrscheinlich festgestellt haben, schreibe ich über recht unterschiedliche Themen, von sehr Privatem bis zu aktuellen politischen Themen. Ich kann verfolgen, von wo meine Follower an bestimmten Tagen zugreifen – meist Österreich, Deutschland; liebe Freunde aus Griechenland, auch aus der Schweiz wird regelmäßig zugegriffen, manchmal von sogar zahlreichen Personen in den USA, aber ansonsten wirklich vereinzelt fast aus der ganzen Welt. Schon g’spassig für mich. Aber vielleicht sitzen dort Österreicher auf Urlaub, oder sie sind dienstlich dorthin geschickt worden. Soweit gehen meine Informationen nicht. Es wird mir auch mitgeteilt, an welchen Wochentagen bisher am häufigsten zugegriffen wurde – derzeit an Samstagen, und auch zu welcher Tageszeit die meisten Zugriffe erfolgen: da gilt derzeit zwölf Uhr, aber diese beiden Angaben wechseln oft.

Die Statistiken werden monatlich zusammengefasst und das jeweilige Monat den Vormonaten in anderen Jahren gegenübergestellt. Die Zugriffe steigen noch immer noch (leider nur leicht). Ich bin jetzt im fünften Jahr meiner Bloggerei.  

Ich weiß auch, über welche Medien zugegriffen wird – da führt Twitter, vor Facebook, Linkedin, einige sind direkte Follower im WordPress und einige bekommen es regelmäßig als Mail. Insgesamt scheinen derzeit knapp 1500 Follower – aus allen Medien. Die „alten“ Einträge können – lange noch – über Google gefunden werden. Dazu muss man ein Schlagwort aus dem Titel „erwischen“. Also: „christa chorherr wordpress – und das Schlagwort.com.

Ich sehe auch in den Statistiken auf welche Beiträge oft – oder sehr wenig zugegriffen wird. Ich sehe das pro Tag, und dann statistisch zusammengefasst: die gesamte Zeit meiner Blog-Tätigkeit.  

Und was jetzt die Themen angeht: alles mit stark „persönlichem Bezug“ wird viel öfter gelesen, als z.B. Beschreibung historischer Situationen (über die ich aber gerne schreibe, weil ich meine, dass man aus der Geschichte lernen kann und auch die heutigen Situationen besser beurteilen kann, wenn man die Geschichte dazu kennt). Gut kommen auch meine, nennen wir’s „Wiener Spaziergänge“ an, einschließlich von Ausflügen an interessante Orte. Sie lesen auch recht gerne über meine Lokalbesuche, Theater- oder Filmabende oder Museumsvisiten, oder wenn ich über gelesene Bücher schreibe. Auch wenn mich etwas ärgert, scheinen Sie diesen Ärger mit mir teilen zu wollen (also die diversen „Ärgernisgreislerei“-Beiträge). Über Corona  habe ich naheliegenderweise viel geschrieben – und werde das auch (leider) in Zukunft weiterhin tun. Meist lesen Sie es auch.

Gar nicht gerne „greifen Sie zu“, wenn ich über Flüchtlinge, oder soziale Missstände – hier oder anderswo – schreibe. Wenige von Ihnen lesen, wenn ich z.B. über verfolgte Christen (schon ein großes Anliegen von mir) oder Bürgerkriege in entfernten Ländern (z.B. Jemen) schreibe.

Aber ich werde weiterhin über Themen schreiben, die ich für wichtig halte, wenn Sie sie auch nicht wirklich lesen wollen, denn diese Themen sind mir ein Anliegen. Ich schreibe ja „zum Vergnügen“, ich verdiene nichts dabei, mein Lohn ist Ihr Interesse, mein Anliegen: Ihr Interesse zu wecken.

Vielleicht erwische ich auch nicht immer den richtigen Zeitpunkt, um eine Geschichte zu präsentieren, manchmal bin ich zu früh dran, Tageszeitungen kommen auf erst später auf dieses jeweilige Thema, wenn ich zu spät dran bin, dann haben Sie drüber schon anderswo, wahrscheinlich von kompetenteren Personen geschriebenes, gelesen.

Ja, und interessanterweise kommt viel auf den Titel einer Geschichte an.  Auf diesem Gebiet war mein Mann wirklich brillant, er hat mir zu seinen Lebzeiten auch geholfen (und mit den Beistrichen!) ich kann das nicht so gut, denn ich scheue mich, einen Titel zu verwenden, der weniger mit dem Inhalt des Geschriebenen zusammenhängt, als mit dem Wecken Ihres Interesses. Nach dem Motto – wie mein Sohn immer sagt: „der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Fischer“.

Bleiben Sie mir gewogen!

In eigener Sache