Liebe Freunde, liebe Interessenten,
Mein Name ist Christa Chorherr, ich wurde im April 1935 als Christa Lambacher geboren. Wir haben 1959 geheiratet (und sind noch immer glücklich verheiratet), wir haben zwei „Kinder“, inzwischen sieben Enkelkinder und sind bereits stolze Urgroßeltern.
In Wien habe ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert (auch in den USA als Fulbright Studentin, in Frankreich an einem „Europäischen“ Semester), meine Dissertation habe in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre über wirtschaftliche Vorteile Österreichs durch einen Beitritt zur damaligen Europäischen Gemeinschaft geschrieben.
Mein erster Job war in der Internationalen Atomenergie-Organisation – wo ich auch mit dem Einsatz von Computern vertraut wurde, damals gab’s noch keine „Spezialisierung“, wir programmierten (und stanzten unsere Programme in Lochkarten), wir bedienten die Maschinen, wir lasen Ergebnisse auf Endlospapier …. Aber da ich kein Nuklearspezialist war, gab’s auf dem Analyse- und Programmiersektor wenig Entwicklungsmöglichkeiten – und so suchte ich neue Herausforderungen. Ich fand sie in der Creditanstalt, wo ich dann die komplette Entwicklung der EDV über IT zu IKT mitmachte. Meist als Projektleiter verschiedenster Anwendungen. Aber auch die Veränderungen der Bank haben mein berufliches Leben bestimmt, von der CA zur Bank Austria, dann kam der deutsche Eigentümer HVB (Hypovereinsbank)und zuletzt ging das gesamte Konglomerat an die italienische Unicredit. Zuerst war ich Angestellte, zuletzt „Teilzeit-Konsulent“ und mit 69 Jahren hängte ich dann den Bankberuf an den Nagel.
Dann habe ich angefangen, Bücher zu schreiben – in 10 Jahren sind es letztlich acht geworden. Und jetzt möchte ich meine Gedanken, Kommentare etc. mittels eines Blogs kommunizieren. Mein Ziel ist die „Zivilgesellschaft“ zu erreichen, die meiner Meinung nach nicht nur bei der Versorgung der Flüchtlinge bereits eine erhebliche Rolle spielt, sondern auch bei der Erarbeitung der Strategie für die Problemlösung unserer Tage (Flüchtlingswesen, Europa, Bildung, Pensionen) zusammenarbeiten sollte. Diese Ideen und Strategien sollen dann eben nicht in irgendwelchen bürokratischen Laden verschwinden, sondern Entscheidungsträger auf all diesen Gebieten unterstützen.
Beiträge werden wahrscheinlich in unregelmäßigen Abständen, von 14tägig bis quartalsweise erscheinen, da ich doch zu verschiedenen Themen recherchieren werde müssen. Vor allem hoffe ich auf Ihre Kommentare und eine rege Streitkultur!
Zu finden bin ich auch auf www.christachorherr.at